Arbeitsmarktprofil 2014

Neusiedl am See
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Neusiedl am See

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Neusiedl/See 20.997 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 9.846 Frauen und 11.151 Männer (Frauenanteil: 46,9%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,3% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+0,4%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,3%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 76,8% (Frauen: 76,4%, Männer: 77,0%) und lag damit etwas über dem landesweiten Vergleichswert (Burgenland gesamt: 76,4%, Frauen: 75,6%, Männer: 77,2%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 6,8% (Burgenland: 8,9%, Österreich: 8,4%), die Frauenarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,9% über jener der Männer (6,7%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 1.534 Personen (733 Frauen und 801 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 9,8%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+11,3%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+8,5%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 17,8%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Neusiedl/See ist – als Folge der Nähe zum Wiener Raum und zum Raum Wr. Neustadt – ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler/innen. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, fast 50%, etwa ein Sechstel der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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