Arbeitsmarktprofil 2014

Baden (inkl. Berndorf-St. Veit)
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Baden (inkl. Berndorf-St. Veit)

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Baden (inkl. Berndorf-St. Veit) 55.210 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 26.279 Frauen und 28.931 Männer (Frauenanteil: 47,6%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,7% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei Frauen (+0,7%) und Männern (+0,7%) etwa gleich stark ausgeweitet werden konnte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 76,3% (Frauen: 73,9%, Männer: 78,5%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 78,2%, Frauen: 76,3%, Männer: 79,9%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichwert und auch klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 9,6% (Niederösterreich: 8,4%, Österreich: 8,4%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 10,4% deutlich über jener der Frauen (8,7%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 5.877 Personen (2.518 Frauen und 3.358 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 10,8%, wobei der Anstieg bei Frauen (+11,2%) und Männern (+10,4%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 12,1%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Baden (inkl. Berndorf-St. Veit) ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aufgrund der Zahl der Arbeitszentren im Bezirk ist auch der Anteil der Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken relativ hoch. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 55%, etwa 37% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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