Arbeitsmarktprofil 2014

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Gmünd 13.823 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 6.226 Frauen und 7.598 Männer (Frauenanteil: 45,0%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,5% zurückgegangen, wobei der Rückgang der Beschäftigtenzahl bei Frauen (‑0,4%) und Männern (‑0,5%) etwa gleich stark ausfiel.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 77,1% (Frauen: 75,0%, Männer: 78,9%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 78,2%, Frauen: 76,3%, Männer: 79,9%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichwert und auch klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 10,3% (Niederösterreich: 8,4%, Österreich: 8,4%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 10,3% jener der Männer (10,3%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 1.591 Personen (716 Frauen und 875 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt im Wesentlichen eine Stagnation der Zahl der arbeitslosen Personen, wobei die Zahl der arbeitslosen Männer rückläufig war (-1,5%) und jene der weiblichen Arbeitslosen angestiegen ist (+2,1%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 3,0%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Gmünd weist einen relativ niedrigen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken auf. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 27%, etwa 20% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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