Arbeitsmarktprofil 2014

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Freistadt 26.283 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 11.423 Frauen und 14.860 Männer (Frauenanteil: 43,5%).

Zwischen 2013 und 2014 hat sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten insgesamt nicht wesentlich verändert, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,3%) und bei den Männern mit ‑0,3% rückläufig war.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 73,2% (Frauen: 69,2%, Männer: 76,7%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 75,9%, Frauen: 72,4%, Männer: 79,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 4,1% (Oberösterreich: 5,7%, Österreich: 8,4%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 4,2% etwa jener der Männer (4,1%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 1.136 Personen (502 Frauen und 634 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,1%, wobei der Anstieg bei Frauen (+7,3%) und Männern (+6,9%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 15,7%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Freistadt ist ein Bezirk mit einem sehr hohen Anteil an Auspendler/innen und einem geringen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 51%, etwa 17% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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