Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Bischofshofen 34.242 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 16.269 Frauen und 17.973 Männer (Frauenanteil: 47,5%).
Zwischen 2013 und 2014 hat sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten insgesamt nicht wesentlich verändert, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,2%), die Zahl der männlichen Beschäftigten jedoch stagnierte.
Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 81,8% (Frauen: 79,3%, Männer: 84,2%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 78,9%, Frauen: 76,8%, Männer: 80,9%).
Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert, aber klar über dem Landeswert.
Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 6,5% (Salzburg: 5,7%, Österreich: 8,4%), die Frauenarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,7% über jener der Männer (6,3%).
Im Jahr 2014 waren insgesamt 2.371 Personen (1.165 Frauen und 1.206 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 11,3%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+12,0%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+10,7%).
Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 20,7%.
Der Arbeitsmarktbezirk Bischofshofen ist ein Bezirk mit einem vergleichsweise niedrigen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 22%, etwa 15% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*