Arbeitsmarktprofil 2014

Mureck
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Mureck

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Mureck entspricht dem südlichen Teil des politischen Bezirks Südoststeiermark und besteht aus 10 Gemeinden, darunter zwei Städte (Bad Radkersburg und Mureck). (Die Zusammenführung der beiden politischen Bezirke Feldbach und Radkersburg zum neuen Bezirk „Südoststeiermark“ erfolgte am 1.1.2013.)

(Nach der im Zuge der Verwaltungsreform Steiermark 2011-2015 bereits durchgeführten Zusammenführung von Bezirken (Murtal, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark) ist per 1.1.2015 nun auch die Gemeindestruktur reformiert worden. Im Jahr 2010 hatte die Steiermark noch 542 Gemeinden, seit 1. Jänner 2015 gibt es nur noch 287 steirische Gemeinden.)

Der Arbeitsmarktbezirk Mureck wird im Norden durch das Oststeirische Hügelland zwischen Mur- und Raabtal begrenzt. Der Flusslauf der Mur bildet die Grenze zu Slowenien. Die Siedlungsschwerpunkte des Bezirkes befinden sich im Murtal, mehr als zwei Drittel der Bezirksfläche sind Dauersiedlungsraum (69%, höchster Anteil aller steirischen Bezirke mit Ausnahme der Stadt Graz).

Die größten Arbeitszentren des Bezirkes sind Bad Radkersburg mit gut einem Viertel aller Arbeitsplätze und die Stadt Mureck. Weitere Siedlungs- und Subarbeitszentren sind St. Peter am Ottersbach und Halbenrain.

Der Bezirk liegt in Bezug zu den regionalen und nationalen Zentren peripher, die innerregionalen Erreichbarkeitsverhältnisse sind unterschiedlich, begünstigt sind die Gemeinden entlang der Hauptverkehrswege.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung/Registerzählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

**Statistik des Bevölkerungsstandes
*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
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