Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes
Der Arbeitsmarktbezirk Linz entspricht den politischen Bezirken Linz (Stadt) und Urfahr-Umgebung und besteht aus 28 Gemeinden, darunter vier Städte (Linz, Bad Leonfelden, Gallneukirchen und Steyregg).
Dieser im Zentrum Oberösterreichs liegende Bezirk wird im Süden von der Donau und im Norden von der Hochebene der Böhmischen Masse topografisch geprägt. Im Norden grenzt der Arbeitsmarktbezirk Linz an Tschechien. Die Siedlungsschwerpunkte befinden sich rings um die Landeshauptstadt sowie entlang des Nord-Süd verlaufenden Tals des Haselbaches.
Neben der Landeshauptstadt Linz, wo sich fast 90% der Arbeitsplätze des Arbeitsmarktbezirkes befinden, sind Gallneukirchen, Engerwitzdorf, Bad Leonfelden, Steyregg und Ottensheim kleinere Arbeitszentren des Bezirkes.
Durch den Schnittpunkt bedeutender Ost-West- (A1) und Nord-Süd-Verbindungen (A7) im Individualverkehr und im öffentlichen Verkehr (Westbahn) ergibt sich die gesamtösterreichisch äußerst günstige Lage des Bezirkes, der verkehrsmäßig auch innerregional sehr gut erschlossen ist. Der internationale Grenzübergang (Weigetschlag) nach Südböhmen gewann vor allem nach der Öffnung der Schengengrenze (Dez. 2007) an Bedeutung.