Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Mattersburg lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2020 40.042 Personen, davon 20.435 Frauen und 19.607 Männer. Dies entspricht 13,7% der gesamten burgenländischen Wohnbevölkerung.
Mattersburg (7.456 EW, 3.857 Frauen und 3.599 Männer) sowie Neudörfl (4.641 EW, 2.381 Frauen und 2.260 Männer) und Pöttsching (2.983 EW, 1.512 Frauen und 1.471 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Forchtenstein (2.778 EW, 1.396 Frauen und 1.382 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2019 insgesamt um 0,3% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,4% günstiger war als bei den Frauen mit +0,2%.
Zwischen 2002 und 2020 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Mattersburg um 7,1% gestiegen (Burgenland: +6,3%, Österreich: +10,4%).
Von den 176 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2019 entfielen 48 auf Ungarn (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2019 |
Ungarn | 48 |
Rumänien | 16 |
Deutschland | 13 |
Polen | 11 |
Italien | 8 |
Afghanistan | 6 |
Bosnien und Herzegowina | 6 |
Serbien | 6 |
Schweiz | 5 |
Irak | 4 |
gesamt | 176 |
Von den 246 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2019 entfielen 50 auf Ungarn (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2019 |
Ungarn | 50 |
Rumänien | 38 |
Deutschland | 17 |
Bosnien und Herzegowina | 15 |
Italien | 14 |
Kroatien | 10 |
Serbien | 10 |
Polen | 7 |
Bulgarien | 5 |
Kosovo | 5 |
gesamt | 246 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Mattersburg für das Jahr 2019 ein internationaler Wanderungssaldo von 70 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2020 im Bezirk Mattersburg mit 13,7% über dem burgenländischen Vergleichswert von 13,1%, jener der Über-65-Jährigen mit 21,0% darunter (Burgenland: 22,3%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Mattersburg im Jahr 2020 mit 8,5% unter dem landesweiten Vergleichswert von 9,1% (Österreich: 16,7%).