Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Hallein lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2020 60.824 Personen, davon 30.892 Frauen und 29.932 Männer. Dies entspricht 10,9% der gesamten Salzburger Wohnbevölkerung.
Hallein (21.314 EW, 10.976 Frauen und 10.338 Männer) sowie Kuchl (7.372 EW, 3.774 Frauen und 3.598 Männer) und Abtenau (5.886 EW, 2.960 Frauen und 2.926 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Puch bei Hallein (4.756 EW, 2.338 Frauen und 2.418 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2019 insgesamt um 0,7% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +1,0% günstiger war als bei den Frauen mit +0,5%.
Zwischen 2002 und 2020 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Hallein um 11,8% gestiegen (Salzburg: +8,0%, Österreich: +10,4%).
Von den 598 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2019 entfielen 144 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2019 |
Deutschland | 144 |
Ungarn | 50 |
Rumänien | 46 |
Türkei | 31 |
Bulgarien | 23 |
Italien | 22 |
Bosnien und Herzegowina | 19 |
Niederlande | 17 |
Serbien | 12 |
Vereinigtes Königreich | 12 |
gesamt | 598 |
Von den 871 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2019 entfielen 192 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2019 |
Deutschland | 192 |
Bosnien und Herzegowina | 74 |
Ungarn | 74 |
Rumänien | 61 |
Türkei | 37 |
Bulgarien | 36 |
Kroatien | 33 |
Slowenien | 27 |
Serbien | 23 |
Tschechische Republik | 21 |
gesamt | 871 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Hallein für das Jahr 2019 ein internationaler Wanderungssaldo von 273 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2020 im Bezirk Hallein mit 16,0% über dem Salzburger Vergleichswert von 14,6%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,9% darunter (Salzburg: 19,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Hallein im Jahr 2020 mit 14,8% unter dem landesweiten Vergleichswert von 17,7% (Österreich: 16,7%).