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Zur Charakteristik des Bundeslandes
Das Burgenland umfasst eine Gesamtfläche von fast 4.000 km² und hat etwa 293.000 Einwohner_innen. 1921 wurde das Burgenland vom ehemaligen Westungarn abgetrennt und zum neunten Bundesland Österreichs. Die früheren regionalen städtischen Zentren wie Sopron oder Szombathely verblieben bei Ungarn. Auch heute noch ist das Burgenland vorwiegend von Klein(st)städten und Dörfern geprägt, die Landeshauptstadt Eisenstadt ist mit rund 14.900 Einwohner/innen die bevölkerungsstärkste Gemeinde des Landes.
Topografisch ist das Burgenland großteils dem Randgebiet des Ungarischen Tieflandes zuzuordnen. Das Nordburgenland wird vom Neusiedler See dem größten Steppensee Mitteleuropas geprägt, die Landschaft des Mittel- und Südburgenlandes wird von den hügeligen Ausläufern der Alpen (Bucklige Welt, Günser Berge) bestimmt.
Mit Investitionen von über einer Millarde Euro setzt die Europäische Union einen wichtigen Impuls für die regionale Entwicklung in Österreich.