Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Perg lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2021 69.241 Personen, davon 34.726 Frauen und 34.515 Männer. Dies entspricht 4,6% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Perg (8.802 EW, 4.463 Frauen und 4.339 Männer) sowie Schwertberg (5.338 EW, 2.699 Frauen und 2.639 Männer) und Mauthausen (4.946 EW, 2.528 Frauen und 2.418 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Sankt Georgen an der Gusen (4.384 EW, 2.249 Frauen und 2.135 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2020 insgesamt um 0,4% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit +0,5% günstiger war als bei den Männern mit +0,2%.
Zwischen 2002 und 2021 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Perg um 8,0% gestiegen (Oberösterreich: +8,6%, Österreich: +10,8%).
Von den 421 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2020 entfielen 104 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2020 |
Rumänien | 104 |
Ungarn | 52 |
Deutschland | 32 |
Irak | 23 |
Afghanistan | 17 |
Türkei | 16 |
Polen | 15 |
Slowakei | 13 |
Georgien | 10 |
Kosovo | 10 |
gesamt | 421 |
Von den 583 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2020 entfielen 171 auf Rumänien (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2020 |
Rumänien | 171 |
Ungarn | 67 |
Syrien - Arabische Republik | 54 |
Deutschland | 41 |
Afghanistan | 29 |
Nordmazedonien | 22 |
Italien | 15 |
Polen | 14 |
Türkei | 14 |
Slowakei | 12 |
gesamt | 583 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Perg für das Jahr 2020 ein internationaler Wanderungssaldo von 162 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2021 im Bezirk Perg mit 16,2% über dem oberösterreichischen Vergleichswert von 15,1%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,5% darunter (Oberösterreich: 18,9%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Perg im Jahr 2021 mit 8,8% unter dem landesweiten Vergleichswert von 13,6% (Österreich: 17,1%).