Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Bregenz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2021 135.310 Personen, davon 68.290 Frauen und 67.020 Männer. Dies entspricht 33,9% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Bregenz (29.534 EW, 15.188 Frauen und 14.346 Männer) sowie Hard (13.591 EW, 6.916 Frauen und 6.675 Männer) und Lauterach (10.364 EW, 5.181 Frauen und 5.183 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wolfurt (8.655 EW, 4.292 Frauen und 4.363 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2020 insgesamt um 0,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2021 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Bregenz um 11,3% gestiegen (Vorarlberg: +13,2%, Österreich: +10,8%).
Von den 1.899 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2020 entfielen 523 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2020 |
Deutschland | 523 |
Schweiz | 210 |
Ungarn | 152 |
Rumänien | 114 |
Türkei | 80 |
Bulgarien | 76 |
Serbien | 65 |
Italien | 46 |
Slowakei | 41 |
Kroatien | 40 |
gesamt | 1.899 |
Von den 2.369 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2020 entfielen 816 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2020 |
Deutschland | 816 |
Rumänien | 175 |
Ungarn | 129 |
Schweiz | 128 |
Bulgarien | 111 |
Kroatien | 101 |
Italien | 97 |
Türkei | 75 |
Serbien | 57 |
Slowakei | 47 |
gesamt | 2.369 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Bregenz für das Jahr 2020 ein internationaler Wanderungssaldo von 470 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2021 im Bezirk Bregenz mit 16,0% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen war mit 18,1% überdurchschnittlich (Vorarlberg: 17,8%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Bregenz im Jahr 2021 mit 19,2% über dem landesweiten Vergleichswert von 18,6% (Österreich: 17,1%).