Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirch lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2021 109.057 Personen, davon 54.896 Frauen und 54.161 Männer. Dies entspricht 27,3% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Feldkirch (34.538 EW, 17.527 Frauen und 17.011 Männer) sowie Rankweil (12.026 EW, 6.151 Frauen und 5.875 Männer) und Götzis (11.768 EW, 5.859 Frauen und 5.909 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Altach (6.877 EW, 3.517 Frauen und 3.360 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2020 insgesamt um 0,9% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2021 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldkirch um 16,1% gestiegen (Vorarlberg: +13,2%, Österreich: +10,8%).
Von den 1.301 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2020 entfielen 242 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2020 |
Deutschland | 242 |
Schweiz | 182 |
Rumänien | 88 |
Türkei | 85 |
Ungarn | 67 |
Liechtenstein | 44 |
Italien | 35 |
Polen | 30 |
Bosnien und Herzegowina | 23 |
Serbien | 22 |
gesamt | 1.301 |
Von den 1.702 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2020 entfielen 408 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2020 |
Deutschland | 408 |
Rumänien | 172 |
Schweiz | 140 |
Ungarn | 83 |
Türkei | 67 |
Italien | 57 |
Kroatien | 43 |
Bosnien und Herzegowina | 41 |
Bulgarien | 41 |
Slowakei | 38 |
gesamt | 1.702 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Feldkirch für das Jahr 2020 ein internationaler Wanderungssaldo von 401 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2021 im Bezirk Feldkirch mit 15,9% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen war mit 17,1% unterdurchschnittlich (Vorarlberg: 17,8%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirch im Jahr 2021 mit 17,3% unter dem landesweiten Vergleichswert von 18,6% (Österreich: 17,1%).