Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Bregenz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2022 136.103 Personen, davon 68.576 Frauen und 67.527 Männer. Dies entspricht 33,9% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Bregenz (29.306 EW, 14.998 Frauen und 14.308 Männer) sowie Hard (13.793 EW, 6.987 Frauen und 6.806 Männer) und Lauterach (10.353 EW, 5.168 Frauen und 5.185 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wolfurt (8.728 EW, 4.344 Frauen und 4.384 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2021 insgesamt um 0,6% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,8% günstiger war als bei den Frauen mit +0,4%.
Zwischen 2002 und 2022 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Bregenz um 11,9% gestiegen (Vorarlberg: +13,9%, Österreich: +11,4%).
Von den 1.872 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2021 entfielen 523 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Deutschland | 523 |
Schweiz | 190 |
Rumänien | 145 |
Ungarn | 125 |
Türkei | 108 |
Bulgarien | 81 |
Kroatien | 67 |
Serbien | 63 |
Italien | 52 |
Slowakei | 45 |
gesamt | 1.872 |
Von den 2.450 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2021 entfielen 750 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 750 |
Ungarn | 185 |
Rumänien | 153 |
Bulgarien | 134 |
Kroatien | 123 |
Schweiz | 121 |
Serbien | 96 |
Türkei | 88 |
Slowakei | 54 |
Italien | 51 |
gesamt | 2.450 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Bregenz für das Jahr 2021 ein internationaler Wanderungssaldo von 578 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2022 im Bezirk Bregenz mit 16,0% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen war mit 18,4% überdurchschnittlich (Vorarlberg: 18,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Bregenz im Jahr 2022 mit 19,6% über dem landesweiten Vergleichswert von 19,0% (Österreich: 17,7%).