Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Völkermarkt lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 42.058 Personen, davon 21.214 Frauen und 20.844 Männer. Dies entspricht 7,4% der gesamten Kärntner Wohnbevölkerung.
Völkermarkt (10.977 EW, 5.617 Frauen und 5.360 Männer) sowie Eberndorf (5.914 EW, 2.986 Frauen und 2.928 Männer) und Sankt Kanzian am Klopeiner See (4.578 EW, 2.357 Frauen und 2.221 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Bleiburg (4.103 EW, 2.030 Frauen und 2.073 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 0,4% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Völkermarkt um 3,7% zurückgegangen (Kärnten: +1,6%, Österreich: +12,9%).
Von den 242 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 62 auf Slowenien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Slowenien | 62 |
Deutschland | 40 |
Ukraine | 20 |
Ungarn | 14 |
Schweiz | 10 |
Rumänien | 9 |
Bosnien und Herzegowina | 6 |
Türkei | 6 |
Kroatien | 5 |
Slowakei | 5 |
gesamt | 242 |
Von den 427 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 95 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 95 |
Ukraine | 85 |
Slowenien | 61 |
Rumänien | 34 |
Kroatien | 23 |
Ungarn | 18 |
Bosnien und Herzegowina | 9 |
Syrien - Arabische Republik | 8 |
Polen | 6 |
Slowakei | 6 |
gesamt | 427 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Völkermarkt für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 185 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Völkermarkt mit 13,4% über dem Kärntner Vergleichswert von 13,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 22,7% darunter (Kärnten: 23,1%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Völkermarkt im Jahr 2023 mit 9,5% unter dem landesweiten Vergleichswert von 12,8% (Österreich: 19,0%).