Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Im Jahr 2023 waren im Arbeitsmarktbezirk Baden 61.850 Personen unselbständig beschäftigt, davon 29.514 Frauen und 32.335 Männer (Frauenanteil: 47,7%).
Zwischen 2022 und 2023 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 3,7% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+3,8%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+3,6%).
Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2023 insgesamt 80,3% (Frauen: 79,4%, Männer (u. altern. Geschl.): 81,0%) und lag damit deutlich unter dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 81,2%, Frauen: 80,6%, Männer (u. altern. Geschl.): 81,8%).
Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2023 6,9%, die Männerarbeitslosigkeit (u. altern. Geschl.) lag dabei mit 7,2% deutlich über jener der Frauen (6,6%).
Im Jahr 2023 waren insgesamt 4.579 Personen (2.079 Frauen und 2.500 Männer (u. altern. Geschl.)) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 6,0%, wobei der Rückgang bei den Frauen (-6,7%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (u. altern. Geschl.) (-5,5%).
Die Zahl der arbeitslosen Ausländer_innen stieg im selben Zeitraum um 1,7%.
Der Arbeitsmarktbezirk Baden ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler_innen, aufgrund der Zahl der Arbeitszentren im Bezirk ist auch der Anteil der Einpendler_innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken relativ hoch. Im Jahr 2021 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, knapp 57%, etwa 39% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler_innen aus anderen Regionen.*