Arbeitsmarkt-
bezirk- Braunau
- Eferding
- Freistadt
- Gmunden
- Grieskirchen
- Kirchdorf/Krems
- Linz
- Perg
- Ried im Innkreis
- Rohrbach
- Schärding
- Steyr
- Traun
- Vöcklabruck
- Wels
- Oberösterreich
Oberösterreich
Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Im Jahresdurchschnitt 2023 waren in Oberösterreich 699.662 unselbständig Beschäftigte registriert (315.047 Frauen und 384.614 Männer). Die Zahl der unselbständig Beschäftigten ist zwischen 2022 und 2023 um 0,7% angestiegen, dieser Anstieg liegt unter dem österreichischen Vergleichswert (+1,1%). Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen mit +1,1% günstiger als bei den Männern mit +0,4%.
Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug in Oberösterreich im Jahr 2023 insgesamt 81,6% (Frauen: 80,6%, Männer (u. altern. Geschl.): 82,5%) und lag damit über dem bundesweiten Vergleichswert (Österreich gesamt: 79,5%, Frauen: 78,4%, Männer (u. altern. Geschl.): 80,5%).
Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt in Oberösterreich deutlich unter dem Österreichwert. Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2023 4,2%, wobei diese bei den Frauen (4,0%) etwas niedriger war als bei den Männern u. altern. Geschl. (4,3%) (Österreich gesamt: 6,4%, Frauen: 6,0%, Männer u. altern. Geschl.: 6,8%).
Im Jahresdurchschnitt 2023 waren in Oberösterreich insgesamt 30.312 Personen (13.185 Frauen und 17.127 Männer u. altern. Geschl.) als arbeitslos gemeldet, dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 5,5% (Frauen +2,8%, Männer u. altern. Geschl. +7,6%). Die Zahl der arbeitslosen Ausländer_innen ist zwischen 2022 und 2023 um 17,3% gestiegen.
Oberösterreich ist ein Bundesland mit vergleichsweise geringen Anteilen an Auspendlern und Auspendlerinnen in andere Bundesländer oder ins Ausland bzw. Einpendlern und Einpendlerinnen aus anderen Bundesländern. Im Jahr 2021 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb Oberösterreichs hatten, rund 8%, etwa 7% der Arbeitsplätze entfielen auf Erwerbstätige aus anderen Bundesländern.