Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Eferding lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 33.820 Personen, davon 16.928 Frauen und 16.892 Männer. Dies entspricht 2,2% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Alkoven (6.188 EW, 3.095 Frauen und 3.093 Männer) sowie Eferding (4.296 EW, 2.253 Frauen und 2.043 Männer) und Hartkirchen (4.007 EW, 2.038 Frauen und 1.969 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Prambachkirchen (2.981 EW, 1.459 Frauen und 1.522 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 1,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Eferding um 10,3% gestiegen (Oberösterreich: +10,5%, Österreich: +12,9%).
Von den 367 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 176 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Ukraine | 176 |
Rumänien | 35 |
Kosovo | 31 |
Ungarn | 24 |
Deutschland | 15 |
Griechenland | 9 |
Slowakei | 8 |
Bulgarien | 7 |
Kroatien | 5 |
Tschechische Republik | 5 |
gesamt | 367 |
Von den 709 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 438 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 438 |
Kosovo | 56 |
Rumänien | 51 |
Ungarn | 35 |
Deutschland | 19 |
Polen | 11 |
Slowakei | 11 |
Kroatien | 10 |
Georgien | 4 |
Griechenland | 4 |
gesamt | 709 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Eferding für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 342 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Eferding mit 15,7% über dem oberösterreichischen Vergleichswert von 15,2%, jener der Über-65-Jährigen entsprach mit 19,3% etwa dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich: 19,3%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Eferding im Jahr 2023 mit 9,6% unter dem landesweiten Vergleichswert von 15,4% (Österreich: 19,0%).