Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Traun lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 155.441 Personen, davon 78.142 Frauen und 77.299 Männer. Dies entspricht 10,2% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Leonding (29.129 EW, 15.071 Frauen und 14.058 Männer) sowie Traun (25.006 EW, 12.471 Frauen und 12.535 Männer) und Ansfelden (18.145 EW, 8.962 Frauen und 9.183 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Enns (12.176 EW, 6.111 Frauen und 6.065 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 1,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +1,5% günstiger war als bei den Frauen mit +0,9%.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Traun um 19,8% gestiegen (Oberösterreich: +10,5%, Österreich: +12,9%).
Von den 1.728 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 462 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 462 |
Ukraine | 241 |
Ungarn | 153 |
Deutschland | 102 |
Türkei | 60 |
Bosnien und Herzegowina | 59 |
Kroatien | 53 |
Slowakei | 47 |
Polen | 39 |
Serbien | 34 |
gesamt | 1.728 |
Von den 3.245 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 930 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 930 |
Rumänien | 667 |
Kroatien | 188 |
Ungarn | 162 |
Bosnien und Herzegowina | 147 |
Deutschland | 144 |
Nordmazedonien | 98 |
Serbien | 94 |
Slowakei | 91 |
Türkei | 59 |
gesamt | 3.245 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Traun für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 1.517 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Traun mit 15,8% über dem oberösterreichischen Vergleichswert von 15,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,7% darunter (Oberösterreich: 19,3%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Traun im Jahr 2023 mit 18,1% über dem landesweiten Vergleichswert von 15,4% (Österreich: 19,0%).