Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Im Jahr 2023 waren im Arbeitsmarktbezirk Bischofshofen 38.238 Personen unselbständig beschäftigt, davon 18.132 Frauen und 20.106 Männer (Frauenanteil: 47,4%).
Zwischen 2022 und 2023 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,8% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+2,1%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+1,5%).
Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2023 insgesamt 88,3% (Frauen: 87,0%, Männer (u. altern. Geschl.): 89,4%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 83,6%, Frauen: 82,8%, Männer (u. altern. Geschl.): 84,3%).
Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2023 4,1%, die Männerarbeitslosigkeit (u. altern. Geschl.) lag dabei mit 4,3% über jener der Frauen (3,9%).
Im Jahr 2023 waren insgesamt 1.646 Personen (745 Frauen und 902 Männer (u. altern. Geschl.)) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 8,8%, wobei der Anstieg bei Frauen (+8,9%) und Männern (u. altern. Geschl.) (+8,7%) etwa gleich stark ausfiel.
Die Zahl der arbeitslosen Ausländer_innen stieg im selben Zeitraum um 15,1%.
Der Arbeitsmarktbezirk Bischofshofen ist ein Bezirk mit vergleichsweise niedrigen Anteilen an Ein- und Auspendler_innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2021 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 24%, etwa 15% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler_innen aus anderen Regionen.*