Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Gleisdorf lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 43.901 Personen, davon 22.132 Frauen und 21.769 Männer. Dies entspricht 3,5% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Gleisdorf (11.525 EW, 5.917 Frauen und 5.608 Männer) sowie Sankt Ruprecht an der Raab (5.668 EW, 2.831 Frauen und 2.837 Männer) und Sinabelkirchen (4.485 EW, 2.206 Frauen und 2.279 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von St. Margarethen an der Raab (4.209 EW, 2.105 Frauen und 2.104 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 0,7% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit +0,8% günstiger war als bei den Männern mit +0,6%.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Gleisdorf um 19,6% gestiegen (Steiermark: +6,9%, Österreich: +13,6%).
Von den 281 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 100 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Rumänien | 100 |
Deutschland | 21 |
Ukraine | 21 |
Ungarn | 19 |
Kroatien | 8 |
Moldau | 6 |
Schweiz | 6 |
Türkei | 6 |
Belgien | 5 |
China | 5 |
gesamt | 281 |
Von den 275 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 62 auf Rumänien (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Rumänien | 62 |
Ungarn | 51 |
Deutschland | 36 |
Kroatien | 18 |
Türkei | 10 |
Ukraine | 10 |
Indien | 8 |
Polen | 7 |
Russische Föderation | 7 |
Schweiz | 5 |
gesamt | 275 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Gleisdorf für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von -6 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Gleisdorf mit 15,6% über dem steirischen Vergleichswert von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 19,1% darunter (Steiermark: 21,6%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Gleisdorf im Jahr 2024 mit 8,5% unter dem landesweiten Vergleichswert von 14,2% (Österreich: 19,7%).