Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Gleisdorf lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 43.608 Personen, davon 21.965 Frauen und 21.643 Männer. Dies entspricht 3,4% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Gleisdorf (11.362 EW, 5.841 Frauen und 5.521 Männer) sowie Sankt Ruprecht an der Raab (5.673 EW, 2.838 Frauen und 2.835 Männer) und Sinabelkirchen (4.487 EW, 2.200 Frauen und 2.287 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Sankt Margarethen an der Raab (4.212 EW, 2.103 Frauen und 2.109 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 1,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit +1,6% günstiger war als bei den Männern mit +0,9%.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Gleisdorf um 18,8% gestiegen (Steiermark: +6,5%, Österreich: +12,9%).
Von den 247 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 70 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 70 |
Ungarn | 31 |
Ukraine | 27 |
Deutschland | 21 |
Kroatien | 9 |
Türkei | 6 |
Polen | 5 |
Griechenland | 4 |
Vereinigtes Königreich | 4 |
Dänemark | 3 |
gesamt | 247 |
Von den 486 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 157 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 157 |
Rumänien | 89 |
Deutschland | 46 |
Ungarn | 27 |
Syrien - Arabische Republik | 17 |
Kroatien | 13 |
Türkei | 9 |
Slowenien | 8 |
Libanon | 7 |
Polen | 7 |
gesamt | 486 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Gleisdorf für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 239 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Gleisdorf mit 15,6% über dem steirischen Vergleichswert von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,6% darunter (Steiermark: 21,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Gleisdorf im Jahr 2023 mit 8,3% unter dem landesweiten Vergleichswert von 13,6% (Österreich: 19,0%).