Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Murau lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 27.062 Personen, davon 13.698 Frauen und 13.364 Männer. Dies entspricht 2,1% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Neumarkt in der Steiermark (4.875 EW, 2.487 Frauen und 2.388 Männer) sowie Murau (3.365 EW, 1.793 Frauen und 1.572 Männer) und Oberwölz (2.922 EW, 1.454 Frauen und 1.468 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Scheifling (2.145 EW, 1.079 Frauen und 1.066 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 0,9% gesunken, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit ‑0,8% günstiger war als bei den Männern mit ‑1%.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Murau um 13,5% zurückgegangen (Steiermark: +6,9%, Österreich: +13,6%).
Von den 186 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 63 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Ukraine | 63 |
Deutschland | 29 |
Ungarn | 29 |
Rumänien | 11 |
Kroatien | 8 |
Dänemark | 5 |
Schweden | 3 |
Slowakei | 3 |
Bosnien und Herzegowina | 2 |
Kanada | 2 |
gesamt | 186 |
Von den 189 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 47 auf Ungarn (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Ungarn | 47 |
Ukraine | 37 |
Deutschland | 34 |
Kroatien | 12 |
Iran - Islamische Republik | 8 |
Bosnien und Herzegowina | 6 |
Polen | 4 |
Rumänien | 4 |
Albanien | 3 |
Russische Föderation | 3 |
gesamt | 189 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Murau für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 3 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Murau mit 13,0% unter dem steirischen Vergleichswert von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 25,4% darüber (Steiermark: 21,6%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Murau im Jahr 2024 mit 5,3% unter dem landesweiten Vergleichswert von 14,2% (Österreich: 19,7%).