Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Im Jahr 2023 waren im Arbeitsmarktbezirk Imst 29.059 Personen unselbständig beschäftigt, davon 13.857 Frauen und 15.202 Männer (Frauenanteil: 47,7%).
Zwischen 2022 und 2023 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,4% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,5%) ausgeweitet werden konnte und bei den Männern mit ‑0,6% rückläufig war.
Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2023 insgesamt 84,5% (Frauen: 82,9%, Männer (u. altern. Geschl.): 85,9%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Tirol gesamt: 83,0%, Frauen: 81,6%, Männer (u. altern. Geschl.): 84,2%).
Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2023 4,2%, die Männerarbeitslosigkeit (u. altern. Geschl.) lag dabei mit 4,4% deutlich über jener der Frauen (3,9%).
Im Jahr 2023 waren insgesamt 1.265 Personen (558 Frauen und 707 Männer (u. altern. Geschl.)) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 3,1%, wobei der Anstieg bei den Männern (u. altern. Geschl.) (+3,9%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+2,0%).
Die Zahl der arbeitslosen Ausländer_innen stieg im selben Zeitraum um 7,6%.
Der Arbeitsmarktbezirk Imst ist ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler_innen. Im Jahr 2021 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 34%, etwa 20% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler_innen aus anderen Regionen.*