Eferding
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Eferding lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2011 31.743 Personen, davon 15.981 Frauen und 15.762 Männer. Dies entspricht 2,2% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Alkoven (5.409 EW, 2.727 Frauen und 2.682 Männer) sowie die Gemeinden Hartkirchen (4.098 EW, 2.071 Frauen und 2.027 Männer) und Eferding (3.768 EW, 2.003 Frauen und 1.765 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Prambachkirchen (2.832 EW, 1.394 Frauen und 1.438 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2010 insgesamt um 0,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Der Arbeitsmarktbezirk Eferding zählt zu den Bezirken mit positiver Bevölkerungsentwicklung. Betrug die Bevölkerungszunahme zwischen 1971 und 1981 mehr als 2%, so stieg die Zahl der Einwohner/innen im Zeitraum 1981 bis 1991 um knapp 6%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 6,9% gestiegen (Oberösterreich: +3,2%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+1.025) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+967).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt. Zwischen 2002 und 2011 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Eferding um weitere 3,5% gestiegen (Oberösterreich: +2,5%, Österreich: +4,2%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2011 im Bezirk Eferding mit 15,9% über dem oberösterreichischen Durchschnitt von 15,4%, jener der Über-65-Jährigen mit 16,6% darunter (Oberösterreich: 17,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Eferding im Jahr 2011 mit 5,0% unter dem landesweiten Schnitt von 8,1% (Österreich: 11,0%).
Bevölkerungsentwicklung 2002-2011
Index 2002=100
