Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldbach lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2011 67.046 Personen, davon 33.969 Frauen und 33.077 Männer. Dies entspricht 5,5% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Feldbach (4.614 EW, 2.478 Frauen und 2.136 Männer) sowie die Gemeinden Sankt Stefan im Rosental (3.806 EW, 1.906 Frauen und 1.900 Männer) und Mühldorf bei Feldbach (3.063 EW, 1.567 Frauen und 1.496 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Fehring (3.037 EW, 1.567 Frauen und 1.470 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2010 insgesamt um 0,3% gesunken, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Der Arbeitsmarktbezirk Feldbach zählte in der Vergangenheit zu den Bezirken mit einer konstanten, gering positiven Bevölkerungsentwicklung. Zwischen 1971 und 1981 und im Zeitraum 1981 bis 1991 stieg die Zahl der Einwohner/innen um jeweils rund 1%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen um 2,2% gestiegen (Steiermark: -0,1%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+1.306) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+143).
Die positive Entwicklung hat sich nach 2001 nicht fortgesetzt. Zwischen 2002 und 2011 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Feldbach um 0,3% zurückgegangen (Steiermark: +1,9%, Österreich: +4,2%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2011 im Bezirk Feldbach mit 14,6% über dem steirischen Durchschnitt von 13,7%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,9% darunter (Steiermark: 18,7%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldbach im Jahr 2011 mit 3,3% unter dem landesweiten Schnitt von 6,9% (Österreich: 11,0%).