Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Fürstenfeld 10.279 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 4.867 Frauen und 5.412 Männer (Frauenanteil: 47,4%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,6% zurückgegangen, wobei der Rückgang der Beschäftigtenzahl bei den Frauen (‑1,0%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (‑0,3%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 86,1% (Frauen: 84,3%, Männer: 87,6%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Steiermark gesamt: 74,6%, Frauen: 72,2%, Männer: 76,7%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 6,3% (Steiermark: 7,4%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,9% deutlich über jener der Frauen (5,7%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 695 Personen (296 Frauen und 399 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 9,6%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+12,8%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+7,4%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 5,7%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Fürstenfeld ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil sowohl an Auspendler/innen, aber – aufgrund der Bedeutung seiner Arbeitszentren – auch an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 45%, ein etwa gleich hoher Anteil der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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