Arbeitsmarkt-
bezirk
Zur Charakteristik des Bundeslandes
Das Land Oberösterreich umfasst eine Gesamtfläche von rund 12.000 km² und hat etwa 1,49 Mio. Einwohner/innen. Die Wirtschaftsaktivitäten konzentrieren sich in erster Linie auf den Oberösterreichischen Zentralraum (Linz-Wels-Steyr) und entlang der Westachse im Vöckla-Ager-Gebiet. Die Siedlungsschwerpunkte liegen im Alpenvorland und entlang der Flüsse Donau, Inn, Steyr, Enns und Traun.
Oberösterreich wird im Norden vom Böhmerwald begrenzt, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas im Dreiländereck Österreich-Tschechien-Deutschland. Im Süden hat Oberösterreich Anteil an den Nördlichen Kalkalpen.
Im Rahmen des in der EU-Kohäsionspolitik verfolgten Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung (IWB)” stehen in Österreich für die Programmperiode 2014-2020 insgesamt 978 Mio. Euro EU-Mittel zu laufenden Preisen zur Verfügung (442 Mio. aus dem ESF und 536 Mio. aus dem EFRE).
Auf Basis des Beschlusses der Landeshauptleutekonferenz vom Juli 2013 erfolgte die Erarbeitung des österreichweiten gemeinsamen
IWB/EFRE-Regionalprogramms (mit der Verwaltungsbehörde in der ÖROK-Geschäftsstelle) ab Herbst 2013. Das Operationelle EFRE-Programm umfasst die
Übergangsregion Burgenland („transition region”) sowie die stärker entwickelten Regionen Österreichs („more developed regions” = alle anderen Länder),
also räumlich das gesamte Bundesgebiet Österreichs.
Den Konzentrationsvorgaben der EU folgend werden mehr als 80% der Mittel für die Themen