Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Mattersburg lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2021 40.316 Personen, davon 20.563 Frauen und 19.753 Männer. Dies entspricht 13,8% der gesamten burgenländischen Wohnbevölkerung.
Mattersburg (7.538 EW, 3.887 Frauen und 3.651 Männer) sowie Neudörfl (4.788 EW, 2.458 Frauen und 2.330 Männer) und Pöttsching (2.996 EW, 1.516 Frauen und 1.480 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Forchtenstein (2.800 EW, 1.410 Frauen und 1.390 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2020 insgesamt um 0,7% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2021 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Mattersburg um 7,9% gestiegen (Burgenland: +6,9%, Österreich: +10,8%).
Von den 207 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2020 entfielen 41 auf Ungarn (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2020 |
Ungarn | 41 |
Rumänien | 31 |
Deutschland | 20 |
Italien | 16 |
Afghanistan | 10 |
Iran - Islamische Republik | 5 |
Polen | 5 |
Schweiz | 5 |
Bulgarien | 4 |
Frankreich | 4 |
gesamt | 207 |
Von den 282 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2020 entfielen 65 auf Ungarn (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2020 |
Ungarn | 65 |
Rumänien | 47 |
Deutschland | 23 |
Polen | 15 |
Kroatien | 10 |
Syrien - Arabische Republik | 8 |
Bosnien und Herzegowina | 7 |
Italien | 7 |
Slowakei | 6 |
Spanien | 6 |
gesamt | 282 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Mattersburg für das Jahr 2020 ein internationaler Wanderungssaldo von 75 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2021 im Bezirk Mattersburg mit 13,6% über dem burgenländischen Vergleichswert von 13,1%, jener der Über-65-Jährigen mit 21,3% darunter (Burgenland: 22,7%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Mattersburg im Jahr 2021 mit 8,8% unter dem landesweiten Vergleichswert von 9,6% (Österreich: 17,1%).