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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2011 30.376 Personen, davon 15.372 Frauen und 15.004 Männer. Dies entspricht 5,4% der gesamten Kärntner Wohnbevölkerung.
Feldkirchen in Kärnten (14.276 EW, 7.319 Frauen und 6.957 Männer) sowie die Gemeinden Steindorf am Ossiacher See (3.708 EW, 1.917 Frauen und 1.791 Männer) und Himmelberg (2.336 EW, 1.173 Frauen und 1.163 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Reichenau (1.958 EW, 949 Frauen und 1.009 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2010 insgesamt um 0,4% gesunken, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Der Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen zählte in den vergangenen Jahrzehnten zu den Bezirken mit einer steigenden, stark positiven Bevölkerungsentwicklung. Auch zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 5,7% gestiegen (Kärnten: +2,1%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+875) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+766).
Die positive Entwicklung hat sich nach 2001 nicht fortgesetzt. Zwischen 2002 und 2011 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Feldkirchen nur um 0,2% gestiegen (Kärnten: -0,3%, Österreich: +4,2%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2011 im Bezirk Feldkirchen mit 14,4% über dem Kärntner Durchschnitt von 14,0%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,4% darunter (Kärnten: 19,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirchen im Jahr 2011 mit 5,3% unter dem landesweiten Schnitt von 7,0% (Österreich: 11,0%).